Sonntag, 1. Juli 2012

17. Dresdner Fahrradfest am 1.Juli 2012

Da ich gerade so müde und geschafft bin, dass ich nicht schlafen kann ( ja voll logisch ich weiß*g*), dachte ich mir, ich poste über meinen Tag heute.

Trotz leichte Rückenschmerzen, Heuschnupfen und Halsschmerzen startete ich zum, Geburtstag meines Bruders mit der halben Familie heute um 9 Uhr die 45. KM Tour beim 17. Dresdner Fahrradfest.

Glücklicher Weise, war es nicht ganz so heiß wie gestern, dennoch war es ziemlich warm und dadurch zeitweise auch nicht gerade einfach. Die 45 KM sind wir allerdings gut und zügig durchgekommen, unsere einzige Bremse war meine Kleine Cousine, die immer alles boykottiert sobald sie keine Lust mehr hat*g*


Ein paar enttäuschende Sachen gab es allerdings auch. Zuerst was die Planung betrifft,. Jeder bekommt Marken um etwas zu Essen zu bekommen. Kommt man am Stand an, gibt es fast nix mehr, weil die Mitarbeiter die Marken nicht einsammeln und andere mehr zu Essen holen als Ihnen zusteht. Sehr schlau von den Mitarbeitern und richtig unfair von den Leute die sowas machen ! Dazu kommt noch, dass einige fahren als wäre sie allein. Wir sind schon ganz rechts gefahren
, da wir mit Kleinkind unterwegs waren, dennoch wollen ständig Leute rechts überholen und fahren fast meine Tante+ Tochter um. Wer das Wort Rücksicht nicht kennt, sollte dort nicht mitfahren.

Die Organisation hörte allerdings schon am Start auf,. wo man von der Helmpflicht bei vielen nicht viel sehen konnte. Wie kann man sein Kind so wenig lieben, dass man es unter 1000 Leute ohne Helm fahren lässt frag ich mich da wieder. Gerade wo viele so rücksichtslos sind!


Toll finde ich auch unfähige Mitarbeiter an Gastro Ständen. Ich habe selber auf Festen gearbeitet und verstehe nicht, wie man dabei fast einschlafen oder in Zeitlupe arbeiten kann. Die größte Unverschämtheit war, dass man uns Softeis verkauft, nachdem es frisch aufgefüllt wurde und natürlich 2 Meter weg vom Stand schon anfing zu tropfen wie Sau.

Trotz des vielen Meckerns wars schön und hat Spaß gemacht. So eine unzureichende Planung bei einem Großevent mit über 10000 Anmeldungen und die fehlenden Fairness vieler Teilnehmer fande ich allerdings unangebracht. 

Ich hoffe der Sommer wird bald besser, damit man wieder mehr Rad fahren kann, der Wetterbericht zeigt leider wieder nichts gutes :/

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